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Endlich war es so weit:

Am 17. April starteten wir mit unserem klassenübergreifenden Projekt „Gemeinsam für unsere Erde“, das zwei Wochen lang unseren Schulalltag prägte. Nach monatelanger Planung und unzähligen Vorbereitungen setzten wir uns mit der Rettung unseres Planeten auseinander. Und das in vielen unterschiedlichen Workshops, im Unterricht, in Exkursionen und mit externen Experten.

Ziel war es, den SchülerInnen Möglichkeiten zu zeigen, wie sie positiv auf unsere Erde einwirken und mithelfen können, unsere Umwelt und das Klima zu schützen. Wir wollten mit dem Projekt ein Bewusstsein für mehr Umweltbewusstsein schaffen, den Kindern positive Perspektiven geben und gute Ideen und Projekte für eine gemeinsame Zukunft vorstellen.
Vom 17. bis 28. April fanden in den ersten beiden Schulstunden Workshops statt, in denen je nach Interesse und Alter zu den verschiedensten Umweltthemen gearbeitet, geforscht und gebastelt wurde. Die LehrerInnen hatten ein buntes Angebot an Aktivitäten für die Kinder; alle sollten motivierend sein, positiv auf das Leben auf der Erde Einfluss zu nehmen.
Ein Teil der Workshops benutzte Recyclingmaterialien und Müll, um daraus Neues entstehen zu lassen: Das reichte von Müllrobotern, Schmuck, Origamiwerke, Quallen, Instrumente, Ecobrics, Grußkarten, Seifen aus Seifenresten, Tüten für Blumensamen und Kunst aus Müll.
Andere Angebote beschäftigten sich mit gesundem, regionalem und klimafreundlichem Essen: Die SchülerInnen bereiteten einen Haferporridge mit Äpfeln als Frühstück zu, andere richteten sich eine gesunde Jause mit Broten, Obst, Gemüse, Aufstrichen und Energiebällchen zu. Dann wurde gemeinsam der Tische gedeckt, gegessen und aufgeräumt.
Einige Gruppen verließen die Schule und besuchten die Sohlstufe Lehen, sammelten Kräuter, machten den Schulgarten igelfreundlich und gingen Müllsammeln rund um die Schule.
In anderen Workshops wurde mit den Kindern philosophiert und diskutiert: Wie sieht meine Welt in der Zukunft oder meine Traumschule aus? Wie kam das Leben auf die Erde? Wie ist die Welt entstanden? Es wurden einfache Umweltschutztipps besprochen und über die Artenvielfalt gesprochen.
Die SchülerInnen lernten verschiedene Arten von Müll kennen und wie man ihn trennt. Sie erfuhren, was man nicht ins Klo schmeißen sollte, Wichtiges über das Leben im Meer und im Wald, über bedrohte Tierarten und über Haie und welche Auswirkung die Bedrohung dieser Tierart auf unser Leben hat.
In vielen praktischen Workshops entstanden Bienenhotels, Lapbooks über die Umwelt, es wurde mit Komposterde mikroskopiert, Samenbomben gebastelt, Bohnen eingesetzt, Minigärten in Einmachgläsern gestaltet und Experimente mit Wasser gemacht.

Für eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Umwelt gab es auch ein breites Angebot: Dichten und Schreiben zum Thema, Malen zu klassischer Musik mit Naturgeräuschen, Töpfern von Seifenschalen, Soundpainting, Basteln einer Zukunftsstadt und Bauen eines Igelhauses.
Viele der Werke konnte man am Elternsprechtag im Mai in der Schule bewundern und es entstanden dutzende Fotos, die Elisabeth Kreipl-Ruess dankenswerter geschossen hat. Diese zeigen sehr schön, wie toll die Kinder gearbeitet haben und mit welcher Begeisterung sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Wir nehmen bestimmt viel für die nächsten Jahre aus dem Projekt mit und freuen uns, dass wir zwei schöne gemeinsam gestaltete Wochen hatten, die für unsere Schulgemeinschaft viele positive Effekte hatte und den Kindern gezeigt hat, welchen Einfluss ihre Handlungen auf das Leben auf der Erde haben.

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